
Wie soll ein Museumsbesuch in Zukunft aussehen? Ihre Meinung interessiert uns – seien Sie dabei und gestalten Sie mit!
Im Rahmen des Verbundprojektes »Future Museum« erforschen wir gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO den Museumsbesuch der Zukunft.
Mit dieser Umfrage wollen wir mehr darüber erfahren, welche Bedürfnisse und Wünsche Sie, die Bürger*innen, an einen Museumsbesuch haben. Ihre Antworten helfen uns dabei, Besuchserlebnisse immer weiter zu verbessern und auch digitale Formate bestmöglich einzusetzen.
»Future Museum« ist ein gemeinsames Forschungsprojekt des Fraunhofer IAO in Stuttgart und der Wiener MUSEUM BOOSTER GmbH, an dem sich neben den Museen der Stadt Köln viele weitere Kultureinrichtungen beteiligen. Die Beantwortung der Fragen nimmt ca. 15 Minuten in Anspruch.
Vielen Dank, dass Sie die Zukunft der Museen aktiv mitgestalten!
Weitere Informationen:
www.future-museum.com
Top Thema

„Epidemie, Krankheit & Heilung“
kleine Intervention in der Dauerausstellung
Für die Dauerausstellung hat sich das Team im Kontext der Corona-Pandemie eine kleine Intervention zum Thema „Epidemie, Krankheit & Heilung“ ausgedacht, die in den kommenden Monaten wachsen wird. Insbesondere für Menschen in Regionen des globalen Südens waren und sind diese Themen oft verbunden mit der kolonialen Vergangenheit. So hatten die von den Europäern eingeschleppten Krankheiten eine fatale Wirkung auf die lokale Bevölkerung. Wie man sich von seinen Ängsten befreit oder vor Gefahren schützt, wird anhand des Beispiels des tibetischen Buddhismus thematisiert.
Begegnung und Aneignung: Grenzüberschreitungen

Begegnungen
Zu allen Zeiten forcierte der menschliche Wissensdrang die Erforschung von unbekannten Welten. Während in der Antike und im Mittelalter die Regionen außerhalb Europas mit Fantasiegeschöpfen bevölkert wurden, projizieren wir diese heute ins All.

Unbekannte Welten:
Blättern Sie in unserem "Elektronischen Buch" und machen Sie sich ein Bild von verschiedenen Kulturbegegnungen.

Stöbern Sie an unserer Bücherwand und erfahren Sie mehr über Forschungsreisende, Ethnograf*innen und Entdecker*innen.

Wussten Sie, dass indigene Gruppen Südamerikas die ersten Gummistiefel trugen und dass Speiseeis bereits vor 3000 Jahren in China Jung und Alt erfreute? Unser Alltag ist gefüllt mit Dingen, die aus anderen Teilen der Erde stammen und erst über Austausch zu uns gekommen sind. Machen Sie mit uns eine Reise durchs Alphabet von A wie Anorak bis Z wie Ziffer.
Wilhelm Joest

Nicht von ungefähr lautet der Name unseres Museums Rautenstrauch-Joest-Museum − Kulturen der Welt. Wilhelm Joests Privatsammlung ist Grundstock der Museumssammlung, die seine Schwester Adele Rautenstrauch zusammen mit ihrem Mann Eugen 1899 der Stadt Köln stiftete.
Wilhelm Joest wurde 1852 geboren und beginnt mit 22 Jahren zu reisen. Die oft mehrjährigen Fahrten führen ihn auf alle Kontinente. Resultat seiner Reisen sind umfangreiche ethnografische Sammlungen und Publikationen. Joest verkörpert den Typus des weltläufigen Bildungsreisenden, der Reisen als einen Akt der kulturellen Begegnung versteht und zwecks Erweiterung seines Horizonts betreibt.
In den großen Holzkisten können Sie sehen, was er von seinen Reisen alles mitgebracht hat ...
Max von Oppenheim

RJM DL249.
Max von Oppenheim wurde durch seine Ausgrabung Tell Halaf in Syrien weltberühmt. Das Rautenstrauch-Joest-Museum verdankt ihm ca. 1500 Objekte vorwiegend aus dem Vorderen Orient, darunter zahlreiche Textilien.
Der in Köln geborene Max von Oppenheim wohnte abwechselnd in Berlin und Kairo. In der Ausstellung können Sie die historischen Fotos an der Wand betrachten und das eine oder andere ausgestellte Objekt wiederfinden.
Öffnungszeiten & Adresse
Cäcilienstraße 29-33
50667 Köln
Telefon 0221 / 221 - 313 56
rjm@stadt-koeln.de
Di-So 10-18 Uhr
Do 10-20 Uhr
1. Do im Monat: 10-22 Uhr
(an Feiertagen 10-18 Uhr)
Mo geschlossen
Weiberfastnacht (Donnerstag) bis Rosenmontag geschlossen